Das Leben eines Glasveredlers 1851–1936: Nieder geschriebene Memoire
Die neue Veröffentlichung „Das Leben eines Glasveredlers 1851–1936: Nieder geschriebene Memoire“ bietet
einen einzigartigen Einblick in das Leben und die Arbeit eines Glasveredlers im 19. und 20. Jahrhundert.
Erstmals wird die Geschichte eines Glasveredlers dokumentiert, der die Kunst und Technik der Glasveredelung
meisterte. Anton Eduard Jenak, der Verfasser der Memoiren, hinterließ seine Erlebnisse und Erfahrungen in
Form eines schriftlichen Werkes, das nun der Nachwelt zugänglich gemacht wurde.
Besonders hervorzuheben ist, dass diese Memoiren von seinem Urenkel, Alexander Jenak, der aktiv an der
Bewahrung und Weitergabe der Familiengeschichte beteiligt war, unterstützt und präsentiert wurden. Diese
persönliche Note macht das Werk zu einer wertvollen Quelle für Historiker und Interessierte, die sich mit
der Glasindustrie und den Handwerkstechniken in Mitteleuropa beschäftigen.
Die Memoiren gewähren nicht nur einen Einblick in die technischen Entwicklungen und die Arbeitswelt der
Glashütten in dieser Zeit, sondern zeigen auch die Härte und den Wandel des Lebens der Arbeiter in dieser
Branche. Die Geschichte beleuchtet das tägliche Leben in den Glashütten, die Herausforderungen, die mit der
Handwerkskunst und den wechselnden Technologien verbunden waren, sowie den tiefgreifenden Einfluss, den
industrielle Veränderungen auf die Arbeitsbedingungen hatten.
Diese Veröffentlichung ist daher nicht nur für Fachleute und Historiker von Interesse, sondern auch für
alle, die mehr über die Geschichte des Handwerks und die Entwicklung der Glasindustrie im 19. und 20.
Jahrhundert erfahren möchten.
Jenak, Memoiren eines Glasmachers
(333 KB, 17 Seiten)